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26.03.2020

SPÖ weiter aktiv gegen Breitspurbahn

DieBürgerinitiative gegen den Ausbau der Breitspurbahn in den Bezirken Neusiedl am See und Bruck an der Leitha gelangte im März erstmals in den Petitionsausschuss. Der SP-Sprecher für Bürgerinitiativen und Petitionen, sowie Bürgermeister von Trumau, Abgeordneter zum Nationalrat Andreas Kollross ist davon überzeugt, dass das Projekt in der derzeitig eingebrachten Form nicht genehmigungsfähig ist.

Nun meldete sich die zuständige Ministerin zu Wort. 

Die zuständige Ministerin für Mobilität Leonore Gewessler betonte darin ihren Willen die von den betroffenen Gemeinden verabschiedeten Resolutionen gegen die Breitspurbahn und die damit verbundene Errichtung eines Güterterminals zur Kenntnis zu nehmen und ihnen Berücksichtigung zu schenken. 

Für den SP-Kommunalsprecher und Bürgermeister von Trumau Andreas Kollross „zählt das, was unterm Strich herauskommt. Mit Lippenbekenntnissen können sich die AnrainerInnen nicht gegen die Feinstaubbelastung der drohenden LKW-Welle wehren.“

„Wir müssen unseren Stimmen noch mehr Gewicht verleihen, damit die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort angemessen Berücksichtigung finden und nicht einfach über die betroffenen Gemeinden drübergefahren werden kann.“, so Wolfgang Kocevar, Bürgermeister von Ebreichsdorf, und Thomas Jechne, Bürgermeister von Mitterndorf, und rufen noch einmal auf, die Bürgerinitiative gegen den Ausbau der Breitspurbahn auf der Homepage des Parlament zu unterstützen.

Nicht nur die genannten Regionen kommen für dieses Projekt in Frage, auch der Bezirk Bruck/Leitha ist ein Zielgebiet dieses Projektes. „Wir ersticken in unserer Region schon jetzt im LKW-Verkehr, weshalb eine weitere Belastung durch die Breitspurbahn inakzeptabel ist“, so Katharina Kucharowits, Nationalratsabgeordnete aus dem Bezirk Bruck/Leitha.

Durch den Bau der Breitspurbahn samt Transitbahnhof, egal ob im Bezirk Neusiedl oder in Baden, kommen hunderte zusätzliche Lkws in die Region. Das hat erhebliche negative Auswirkungen für die ansässigen BewohnerInnen und die Umwelt.“, so Kollross.

Wenn du die Petition unterstützen will, dann kannst du das hier machen.

Die Antworten der zuständigen Ministerin sind hier zu finden.

Mehr Infos zum Thema findet man hier.