Hauptinhalt

27.04.2023

Kollross: Gesundheit ist ein Grundrecht!

Die SPÖ verlangt die Verwirklichung der Patientenmilliarde und den Ausbau der ambulanten Versorgung

Die SPÖ setzte sich in der letzten Nationalratssitzung für die Rettung des Gesundheitssystems ein. SPÖ-Kommunalsprecher und Bürgermeister von Trumau:

Das österreichische Gesundheitssystem ist erkrankt: Es leidet am türkis-blauen Zerstörungsversuch durch die Kassenfusion und einer handlungsunfähigen Regierung. Die Fusion der Gesundheitskassen durch die türkis-blaue Regierung hat nicht die versprochene Patientenmilliarde gebracht, sondern im Gegenteil ein Milliardenloch in unser Gesundheitssystem gerissen.“

Die Effekte sind bekannt: Völlige Überlastung des Gesundheitspersonals und Eltern, die keinen Fiebersaft für ihre Kinder bekommen. Um das Gesundheitssystem zu retten, fordert die SPÖ die Verwirklichung der Patientenmilliarde und den Ausbau der ambulanten Versorgung mit einer halben Milliarde im Zuge des Finanzausgleichs. Den Ärzt*innenmangel will die SPÖ mit einer Verdoppelung der Studienplätze in der Medizin bekämpfen und jene Student*innen bevorzugen, die sich verpflichten fürs öffentliche Gesundheitssystem zu arbeiten. Die Pflegeausbildung soll entlohnt werden, wie bei der Ausbildung in der Polizeischule bereits der Fall ist.

„Denn Gesundheit ist ein Grundrecht und darf kein Privileg wohlhabender Menschen sein“, so der NR-Abgeordnete Kollross.