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25.08.2021

6+3 Familien-Sommer-Plan

Andreas Kollross, SPÖ-Kommunalsprecher und Bürgermeister von Trumau, begrüßt den gestern von der oberösterreichischen SP-Landesparteivorsitzenden Birgit Gerstorfer und Christian Kern, Bundeskanzler a. D., vorgestellten „6+3 Familien-Sommer-Plan“.

„Das Konzept nach 6 Wochen Sommerferien, die Kinder in eine Sommerschule am Schulstandort zu geben, hilft nicht nur den Kindern und deren Eltern, sondern schafft auch endlich eine einheitliche Lösung für den bestehenden österreichweiten Fleckerlteppich an Kinderbetreuungsangeboten im Sommer.“, so Kollross.

Das Konzept ist dabei recht simple, die Wirkung jedoch groß. Nach 6 Wochen Sommerferien haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder in eine Sommerschule am Schulstandort zu geben. Es steht ihnen frei, ob sie das Angebot in Anspruch nehmen oder nicht. Ein Platz ist allerdings gewährleistet. Unterrichtet werden die Kinder von LehrerInnen, die sich freiwilligmelden.

„Das Angebot an Kinderbetreuung und frühkindlicher Bildung ist in manchen Regionen Österreichs katastrophal. Städte und Gemeinden dabei sich selbst zu überlassen, ist der falsche Weg. Es braucht eine bundesweit einheitliche Regelung. Auch was die Kosten der Sommerbetreuung betrifft. Bei 14 Wochen Ferien stellt das Eltern vor eine riesige Herausforderung und ist meistens für Frauen eine zusätzliche Belastung. Während in sozialdemokratisch regierten Städten und Gemeinden Sommer Camps organsiert werden, gibt es mancherorts kein einziges Angebot.“, so der SP-Kommunalsprecher.

Für Kollross braucht es daher endlich eine österreichweite Lösung, um die unterschiedlichen Schließtage zu vereinheitlichen und ein besseres und weitreichenderes Angebot in den Gemeinden und Städten anbieten zu können. Durch den vorgestellten Plan erhofft sich der Nationalratsabgeordnete „nicht nur die Eltern zu entlasten, sondern auch den Kindern eine Gelegenheit zu geben, um Wissenslücken zu schließen und Neues zu lernen, ohne für Nachhilfe zahlen zu müssen.“ Denn

Nur so können wir Chancengleichheit herstellen und für die Zukunft vorsorgen.“, so Kollross.