Hauptinhalt

22.04.2021

Neue Jobs schaffen, statt PR-Shows zelebrieren

„Statt von einer PR-Show zur nächsten zu hüpfen und reine Ankündigungspolitik zu machen, sollte die Bundesregierung endlich den knapp 147.000 Langzeitarbeitslosen in Österreich helfen. Jeder Tag, der gewartet wird, ist ein Tag mehr in der Armutsfalle“, kritisieren die beiden SPÖ-Nationalratsabgeordneten Andreas Kollross und Josef Muchitsch die Tatenlosigkeit der Bundesregierung. 

Sie fordern erneut die Einführung einer Jobgarantie samt der Schaffung von zusätzlichen 40.000 öffentlich finanzierten Jobs in Gemeinden, sozialen Einrichtungen oder Hilfsorganisationen. Dadurch sollen noch mehr Arbeitslose in Beschäftigung kommen und auch Personen gefördert werden, die am freien Markt keine Chance bekommen.

„Mit der Aktion 40.000 bekommen Langzeitarbeitslose nachhaltig eine Chance, wieder in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Denn der hoffentlich zu erwartende Konjunkturaufschwung wird die angespannte Arbeitsmarktsituation nicht alleine lösen können. Stattdessen braucht es ein aktives Beschäftigungsprojekt“, so der SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch.

Auch der Mitinitiator der BürgerInneninitiative zur Aktion 40.000, Bürgermeister von Trumau und SPÖ-Kommunalsprecher, Andreas Kollross, ruft ÖVP und Grüne dazu auf „die Spielchen sein zu lassen und den Menschen eine tatsächliche Chance und planbare Perspektive zu geben“. Das kann aber für Kollross nur passieren, wenn

„rasch politisch gegengesteuert wird und man sichere Jobs in den Gemeinden, sozialen Einrichtungen oder Hilfsorganisationen schafft. Nur so können eine gute Entlohnung, Stabilität und Weiterbildungsmöglichkeiten garantieren werden.“

Unterstützen kann man die Petition für eine Joboffensive 40.000 weiterhin unter: https://tinyurl.com/ty3axzm2