Hauptinhalt

30.01.2019

5 Tage Freistellung für freiwillige HelferInnen

Die SPÖ macht sich stark für die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die seit Wochen wegen der schwierigen Wetterbedingungen im Einsatz sind. „Diese Menschen dürfen aufgrund von Hilfseinsätzen keine Einkommensverluste erleiden oder um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen. Wir fordern einen Anspruch auf Freistellung von bis zu fünf Arbeitstagen pro Jahr“, so SPÖ-Abgeordneter Andreas Kollross. Menschen die ihre wertvolle Zeit für Hilfseinsätze einsetzen, sollen ihren Lohn weitergezahlt bekommen. Der Arbeitgeber soll das aus dem Katastrophenfonds ersetzt bekommen.

Die SPÖ hat dazu einen fertigen Gesetzesentwurf im Parlament zur Abstimmung gebracht. ÖVP und FPÖ lehnten diese Verbesserung für tausende freiwillige Helfer jedoch ab. „Immer wenn es Vorteile für Konzerne und Unternehmen gibt, ist diese Regierung ganz schnell unterwegs. Aber wenn es um Menschen in Notsituationen geht, da wird alles auf die lange Bank geschoben.“ und weiter „Einmal mehr hat die ÖVP den Elchtest Freiwilligengesetz nicht bestanden. Bei Sonntagsreden singen sie dazu immer das Hohelied. Bei konkreten Gesetzen kennen sie die Freiwilligen dann wiederum nicht. Das ist schäbig und unverantwortlich. Unsere Freiwilligen sind nicht nur dann wichtig, wenn sich ÖVP Politiker mit ihnen fotografieren lassen können, sondern diese sollten endlich im Umkehrschluss die notwendigen Gesetze für eine Freiwilligkeit des 21. Jahrhunderts mit uns beschließen.“, so der SPÖ Kommunalsprecher und Bürgermeister von Trumau Andreas Kollross.