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23.11.2018

SPÖ fordert deutliche Pensionserhöhung

Die Regierung hat dieser Tage die Pensionserhöhung für kommendes Jahr beschlossen. Für niedrige Pensionen gibt es 2,6 Prozent mehr. „Was auf den ersten Blick nach einer akzeptablen Erhöhung aussieht, entpuppt sich aber bei näherem Hinsehen als eindeutig zu wenig“, äußert sich SPÖ-Abgeordneter und Bürgemeister von Trumau Andreas Kollross kritisch gegenüber den Plänen der Regierung. Denn der Preis, den PensionistInnen für ihren täglichen Einkauf zahlen müssen, steigt um über 4 Prozent. Kollross weist darauf hin, dass „ältere Menschen vergleichsweise wenig davon haben, wenn Elektrogeräte oder Autos billiger werden, gleichzeitig aber die Preise für Lebensmittel stark steigen“. Somit muss sich die Pensionserhöhung am durchschnittlichen Konsumverhalten der PensionistInnen orientieren. Die SPÖ fordert deshalb, dass die Pensionserhöhung auch die reale Teuerung des täglichen Einkaufs abgelten muss. Kollross resümiert: „Die soziale Ungleichheit nimmt unter Schwarz-Blau stetig zu, auch Pensionisten und Pensionistinnen werden das bei jedem Einkauf zu spüren bekommen.“